Der Begriff „Viktorianischer Stil“ geht zurück auf die britische Königin Victoria des 19. Jahrhunderts. Als besonderes Merkmal dieser Epoche aus England gelten die vielfältigen Details aus der Antike. Über die Gotik, Renaissance bis hin zum Barock verschmolzen diese Stile im Viktorianischen Zeitalter zu einem Bauwerk.
Auch Königin Victorias Wintergärten waren von diesen Formen und Verzierungen geprägt. Anfänglich dienten sie als reine „Zweckbauten“, als Orangerien, um exotische Pflanzen über den Winter zu bringen. In nur kurzer Zeit entwickelten sich diese Gewächshäuser aber zu Lifestyle-Einrichtungen und vollausgestatteten Wohnwintergärten.
Ziel war es, damit einen neuen Wohnraum zu schaffen, ein lichtdurchflutetes Zimmer mitten im Garten, welches die Sinne reizen sollte und als architektonisches Highlight des Hauses galt. Dieser Epoche nachempfunden, gibt es die Viktorianischen Wintergärten noch heute. Sie schaffen einen Raum, der zu jeder Jahreszeit genutzt werden kann. So werden sie zu einer Investition in das eigene Wohlbefinden und einem Ort, an dem wir gerne leben möchten.
Die richtige Konstruktion – Material, Grundriss, Verglasung
Aus hochwertig gefertigten, stranggepressten Aluminiumprofilen in Kombination mit Holz werden Wintergärten filigraner, leichter und wärmedämmend. Die Profile werden dabei um eine Vielzahl an Schmuck-, Zier- und Säulenelementen ergänzt. Aluminium hat den Vorteil, wartungsarm zu sein und verrottet nicht, Holz bietet wiederum optimale Wärmedämmwerte. In Kombination erhalten Sie ein nach innen und außen optimal gedämmtes Profil.Als typischer Grundriss dieser Epoche wird meist ein Hexagon (Sechseck) oder Oktagon (Achteck) als Abschluss der einer Giebelseite genutzt. Weitere Elemente, wie z.B. Blattmuster in Holz- oder Metall, gotische Spitzbögen, und verspielte Ornamente können in das Mauerwerk integriert werden. So werden aus den Wintergärten prunkvolle, elegante kleine Paläste.