Die Fensterbankdichtung

Durchdachter Schutz gegen Nässe: So übersteht die Fassade auch schlechte Witterung

Mit der richtigen Fensterbankdichtung schützen Sie Ihre Fassade, denn die Witterung kann auf Dauer zu Schäden an Fenster und Mauerwerk führen. Durch unisolierte Zwischenräume zwischen Fensterbank und Außenwand dringt Feuchtigkeit in das Innere des Hauses ein. Dies hat zur Folge, dass gesundheitsschädlicher Schimmel in der Wohnung bzw. in der Wand entsteht oder die Fassade durch die Ausdehnung von gefrierendem Wasser geschädigt wird - die Behebung des Schadens ist meist sehr kostenintensiv. Eine Fensterbankdichtung löst dieses Problem.

Schlagregen und Schnee haben eine langsame zerstörerische Wirkung

Alle Bauteile, die an der Außenseite eines Hauses oder einer Wohnung angebracht sind, sind täglich den Witterungsverhältnissen ausgesetzt. Durch Regen, Hagel und Schnee ist die Fassade allen Aggregatszuständen des Wassers ausgeliefert. Wasser kann vor allem als Schlagregen in jede öffnung eindringen und auf viele Arten zu Schaden führen.

In den Wintermonaten kann in die Außenwand eingedrungenes Wasser erneut gefrieren und die Mauer oder den Putz des Hauses zerstören. Die daraus entstehenden Risse im Putz bieten wiederum eine Angriffsfläche für den nächsten Regen oder Schneefall.

Um Ihr Haus gut vor Witterungseinflüssen zu schützen, sollten Sie auf die Dichtungen der Fensterbänke achten.

Bei der Planung eines Hauses sollte also darauf geachtet werden, möglichst witterungsbeständige Materialien zu wählen. Türen und Fenster aus Kunststoff sind beispielsweise sehr langlebig und wasserabweisend -Elemente aus Holz-Alu vereinen indes die Vorteile beider Baustoffe.

Eloxierte Aluminiumfensterbänke bieten besten Schutz

Um gegen Feuchtigkeitsschäden zu schützen, eignen sich Fensterbänke aus Aluminium besonders gut. In allen RAL-Farben bestellbar, bieten sie durch ihre Bauweise einen wasserabweisenden Schutz und dichten die Wände gut ab. Folgende Eigenschaften von Aluminiumfensterbänken helfen beim Schutz der Mauer:

  • leichter Winkel verhindert Staunässe
  • Wassernase
  • Putzkanten

Eine Fensterbank kann entweder direkt am Profil des Fensters verschraubt werden oder aber unterhalb des Profils am Mauerwerk angebracht werden. Um das Mauerwerk ideal schützen zu können, ist es wichtig, den übergang zwischen Fensterbank und Fenster beziehungsweise Mauerwerk mit einer Fensterbankdichtung zu versehen.

Einfache Montage und großer Schutz - so installieren Sie die Fensterbankdichtung

Da das Material der Fensterbankdichtung häufig als Meterware verkauft wird, lässt es sich perfekt an alle Maße anpassen.

Zunächst vermessen Sie also die Länge der Fensterbänke und schneiden exakt die benötigte Länge ab. Die häufig selbstklebenden Streifen aus Aluminium, Kunststoff oder thermoplastischem Kautschuk werden auf der Rückseite der Fensterbänke angeklebt. Gängige Farben sind Schwarz, Grau und Weiß.

Ist die Fensterbankdichtung auf dem sog. Anschraubsteg befestigt, sorgt die Kraft der Fensterbankschrauben dafür, dass die Elemente maximal abdichten. Zum Anbringen der Fensterbankdichtung an die Fensterbank selbst wird kein zusätzliches Zubehör benötigt. Die Fensterbankdichtung ist je nach Ausführung selbstklebend oder kann an die Fensterbank angesteckt werden.

Zur Montage von Fensterbänken sollten Sie Hammer, Stemmeisen, Akkuschrauber und eine Wasserwage zur Verfügung haben. Auch Fensterbankschrauben, seitliche Abschlüsse und Montageschaum, Mörtel oder Montagekleber sollten für die Arbeit bereitliegen.

Zu guter Letzt wird die Fensterbankdichtung an ihren vorbestimmten Platz gesetzt und fixiert. So sind Fensterbänke und Fassade für lange Zeit vor widrigen Bedingungen geschützt und bieten auch nach Jahren noch eine ansprechende Optik sowie Sicherheit vor Wärmebrücken.

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